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Phytotherapie

Phytotherapie (= Heilpflanzenkunde) ist die Lehre der Verwendung von Pflanzen als Arzneimittel. Pflanzen als Heilmittel gegen Erkrankungen und Beschwerden einzusetzen, ist eine der ältesten Behandlungsmöglichkeiten der Menschheit. Bereits vor Jahrtausenden nutzten Menschen die heilenden Kräfte der Pflanzen. 

Zur Anwendung kommen ganze Pflanzen, oder Pflanzenteile wie Blüten, Blätter, Pollen, Wurzeln, Rinde und Samen. In diesen Pflanzenteilen sind Stoffe enthalten, die im menschlichen Organismus Wirkungen erzielen können. Es finden sich meist Stoffgemische in den Pflanzen, die verschiedene Wirkungen erzielen.

Die besonderen Inhaltsstoffe werden als sekundäre Pflanzenstoffe und auch als bioaktive Substanzen bezeichnet. Hierzu zählen die ätherischen Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Alkaloide, Flavonoide, Glykoside, Saponine, Schleimstoffe und Senföle. 

Der Gehalt an bioaktiven Substanzen in den natürlich gewachsenen Heilpflanzen kann stark schwanken. Dies ist zum Beispiel abhängig von dem Erdboden auf dem die Pflanzen wachsen und von weiteren Umweltbedingungen, wie Wasserangebot, Lufttemperatur, Sonnenlichtintensität, Erntezeitpunkt und auch Schädlingsbefall. Daher ist es ratsam, fertige Pflanzenarzneimittel in der Apotheke, oder Drogerie zu kaufen. Diese Arzneimittel enthalten festgelegte, gemessene Mengen der gewünschten Wirkstoffe und haben darum eine gleichbleibende Wirkung. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kamille (Matricaria recutita)

 

 

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